press release only in german

Wie in vorausgehenden Galerieinformationen schon mehrmals erwähnt, haben wir uns in diesem Jahr neben den fortlaufenden Videoausstellungen verstärkt mit Malerei auseinandergesetzt. Den vorläufigen Abschluß dieser Malereireihe bildet eine Ausstellung mit Peter Angermann, der mehrere Jahre an der Städelschule in Frankfurt als Professor tätig war.

Peter Angermanns (1945) künstlerische Karriere begann in den achtziger Jahren in Zusammenarbeit mit der “Gruppe Normal”, an der auch Jan Knap und Milan Kunc beteiligt waren. Seine in der damaligen Zeit entstandenen provokativen Malereien setzt er heute - völlig losgelöst von allen modischen Trends durch eine ausschließlich vor der Natur entstehenden Landschaftsmalerei fort. Mit der Gegenüberstellung einer Installation, bestehend aus Malerei, Zeichnung und Video von Julia Oschatz (1970), möchten wir den Spannungsbogen zwischen zwei Generationen herstellen. Einerseits geht es um die reine Kunst der Malerei und andererseits um eine Kunst, die in ihrer Umsetzung selbstverständlich alle verfügbaren Medien einsetzt. Julia Oschatz erschafft Wesen, die an den unterschiedlichsten Schauplätzen anzutreffen sind. Diese Wesen sind keine Substitute für Mensch oder Tier, sondern Staffagen, die in die mißliche Lage geraten sind, sich innerhalb eines Kunstobjektes wiederzufinden. Pressetext

only in german

Peter Angermann - Landschaft ohne Ende

Julia Oschatz - Paralysed Paradise