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Der ehemalige Schüler Erich Heckels, der seit 1968 in Freiburg als Professor für Malerei bekannte Künstler wie Anselm Kiefer ausbildetet, ist heute weltweit bekannt für seine Serie «Tag um Tag ist guter Tag» (Das Glas). Begonnen in den frühen 70er Jahren führt Dreher bis heute sein malerisch-konzeptionelles Experiment fort. Das immer gleiche Glas in der immer gleichen Umgebung in der immer gleichen Position lässt allein das malerische Subjekt als eine veränderbare Grösse aufscheinen. Es sind beispielsweise die Tagesverfassungen oder das veränderte Bewusstsein des Malers über die Jahre hinweg, die der Darstellung des Glases feine Nuancen zufügen.

Mit beinahe 4000 Bildern vom Glas reiht sich Dreher, der stets den malerischen Aspekt in seinem Werk berücksichtigt, ein in berühmte Zeitgenossen wie On Kawara, Roman Opalka oder Hanne Darboven, deren serielle Werke im Vergleich zu Dreher meist nüchterner ausfallen.

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Peter Dreher: ALLES MÖGLICHE