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Ende der 1990er Jahre begann Peter Zimmermann (Jahrgang 1956) den Computer als malerisches Mittel einzusetzen. Er scannte Einladungskarten oder Fotografien seiner Arbeiten ein, veränderte sie digital und übertrug das neu gewonnene Motiv mittels gegossener Epoxyd-harzschichten auf Leinwand. Das Ergebnis sind farbenprächtige, großformatige abstrakte Bilder, deren Oberflächen verführerisch glänzen. Wie in seinen früheren Bildern, die Buchdeckel von Reiseführern, Atlanten, Kunstkatalogen oder Wšrterbüchern zeigen, geht es weniger um inhaltliche Botschaften, als vielmehr um die Untersuchung der Substanz und der visuellen Eigenschaften der prächtigen bonbonfarbenen BildflŠchen, ihre Unschärfen und ihre Referenzen auf die abstrakte Farbfeldmalerei. In der Ausstellung werden Peter Zimmermanns Epoxydharz-Bilder in einen breiteren Zusammenhang mit neuen Skulpturen sowie einigen frühen Schlüsselwerken gestellt.

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Peter Zimmermann