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„lieber auf luftlinien balancieren als auf dogmen sitzen“: Das Bauhaus-Archiv Berlin widmet dem ungewöhnlichen Lebenswerk der kaum bekannten Bauhäuslerin Lou Scheper-Berkenkamp eine erste Einzelausstellung

Berlin, 26. September 2012. Einen umfangreichen Einblick in das facettenreiche Gesamtwerk der Bauhäuslerin Lou Scheper-Berkenkamp (1901-1976) vermittelt das Bauhaus-Archiv Berlin vom 31. Oktober 2012 bis zum 14. Januar 2013 in der Sonderausstellung „Phantastiken. Die Bauhäuslerin Lou Scheper-Berkenkamp“. Das Oeuvre der Schülerin von Johannes Itten, Lyonel Feininger und Paul Klee war bisher noch nie in einer Einzelausstellung zu sehen. Lou Scheper-Berkenkamps Werk lässt sich nicht auf eine einzige Kunstgattung reduzieren. Es umfasst neben Malerei und Zeichnung auch Kinderbücher, literarische Texte, Entwürfe für Oskar Schlemmers Bauhaus-Bühne und die Farbgestaltung von Innenräumen wie zum Beispiel in der Berliner Philharmonie von Hans Scharoun. Ihre freien künstlerischen Arbeiten bewegen sich zwischen Phantasie und Wirklichkeit, Ironie und Melancholie. Der intelligente Wortwitz Lou Scheper-Berkenkamps zeigt sich besonders in ihren bunten „Bilderbriefen“, die als ideensprühende Miniaturen aus Text und Bild ihre Freunde faszinierten und in der Ausstellung einen Eindruck von der Persönlichkeit der Künstlerin geben.

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Phantastiken. Die Bauhäuslerin Lou Scheper-Berkenkamp
Lou Scheper