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In den beiden gemalten Fassungen des »Morgen« sehen wir Philipp Otto Runges Verlangen nach einer neuen Kunst - einer universalen Landschaft - am meisten erfüllt.

Eine konzentrierte Auswahl aus den Beständen des Kupferstichkabinetts macht anschaulich, wie er schrittweise seinen Bildgedanken entwickelt vom »Morgen« im Zyklus der »Zeiten« zu den Entwürfen, Konstruktionszeichnungen und Detailstudien zu den Gemälden.

Ihrer Bedeutung nach sind diese Zeichnungen mehr als bloße Vorarbeiten, gerade sie erweisen Runges künstlerischen Weg von der Zeichnung zur Bildwirklichkeit, seine Absichten als Maler. Es sind »Werkzeichnungen eines Malerarchitekten, eines Monumentalkünstlers, der uns anstatt des gewohnten individuellen Fühlens im Spiegelbild seiner Kunst ein kosmisches Leben zeigt.« (Gustav Pauli)

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Philipp Otto Runge
Die Zeichnungen zum "Morgen"