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Seit über 15 Jahren akzentuieren die Opernplakate von Pierre Mendell auf Litfasssäulen und Anschlagflächen immer von neuem in markanter Weise das Stadtbild Münchens. Anlässlich der Opernfestspiele 2006 widmet Die Neue Sammlung diesem facettenreichen und unterhaltsamen Thema eine Ausstellung im lichtdurchfluteten Obergeschoss der Rotunde der Pinakothek der Moderne.

Das mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen gewürdigte Oeuvre des Graphikdesigners Pierre Mendell (geb. 1929) besitzt gleichsam als Brennpunkte zwei international agierende Kulturinstitutionen: Die Neue Sammlung, für die er seit 1980 Jahr für Jahr sowohl Plakate als auch das gesamte Graphische Erscheinungsbild gestaltet hat, und die Bayerische Staatsoper, für die er seit 1990 in vergleichbar umfassender Weise tätig ist.

Es ist die geistige Haltung, die gutes Graphic Design auszeichnet: stringent, in der Form reduziert, stets kraftvoll, nie etwas vortäuschend. So entwickelte Pierre Mendell eine Handschrift von höchster Eigenständigkeit, die flexibel auf die jeweiligen Aufgabenstellungen eingeht und dadurch den Themen in hohem Maße gerecht wird. Daher sind die Plakate von Pierre Mendell so einfach und überzeugend und über den Tag hinaus von Bestand.

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Pierre Mendell - Opernplakate