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Die Ausstellung „PLAY – The Frivolous and the Serious“ (16.05. – 25.08.2013) kreist um das Phänomen des Spielens. Sie ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit der Stiftung Olbricht mit zwei Studentinnen des Master-Programms Curating the Contemporary an der London Metropolitan University in Kooperation mit der Whitechapel Gallery, London, unter der Leitung von Nico de Oliveira. Zum zweiten Mal lädt die Stiftung junge Kuratorinnen ein, ihren eigenen Blick auf die Olbricht Collection zu entwickeln und im Rahmen ihrer Abschlussarbeit eine Ausstellung im me Collectors Room zu kuratieren.

Von der Kindheit an bis ins hohe Alter prägen unterschiedlichste Formen des Spielens seit Jahrtausenden das Leben der Menschen. Lernerfahrungen bei Kleinkindern, soziale Interaktionen oder Kräftemessen bei gesellschaftlichen Spielen, künstlerische Akte im Theater oder das Sammeln, das als eine „reife Form“ des Spielens gelten kann, sind nur eine kleine Auswahl von Beispielen.

Als omnipräsentes Thema findet das Spiel, in seinen unterschiedlichen Facetten, auch Ausdruck in der Kunst und in Werken der Olbricht Collection. 22 Arbeiten, darunter Malerei, Video, Fotografie und Kunsthandwerk werden von den Kuratorinnen Anna-Antonia Stausberg und Philippa O’Driscoll gegenüber gestellt. Im Rahmen von „PLAY“ erscheint eine Publikation.

Künstlerliste: Mark Alexander, John M. Armleder, Gisela Bullacher, Jonas Burgert, André Butzer, Jake & Dinos Chapman, Gama, Philippe Halsmann, Esther-Judith Hinz, Bethan Huws, Alex McQuilkin, Jack Pierson und Jorinde Voigt.