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Nach dem Fall der Berliner Mauer und dem Zusammenbruch der Systemgrenzen hat Berlin einen einzigartigen Aufschwung zum Zentrum zeitgenössischer Kunst erlebt. Inzwischen leben und arbeiten in keiner anderen Stadt Europas so viele bildende Künstler wie in Berlin. Und nicht von ungefähr entstehen gerade hier Werke, welche die klassischen Gattungsgrenzen überschreiten und besonderen Wert auf Dialog und Interkontextualität legen.

Die Ausstellung zeigt Berliner Künstler, die in den letzten zehn Jahren einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden sind und die an der Schnittstelle zwischen Malerei und anderen Medien arbeiten. Zu ihnen gehören Norbert Bisky, Peggy Buth, Katharina Grosse, Gregor Hildebrandt, Antje Majewski, Thomas Rentmeister, Thomas Scheibitz und Amelie von Wulfen.

Die Strategien der gezeigten Künstler weisen dabei ein großes Spektrum an Verfahrensweisen auf: Die Malerei wird installativ zum Raum hin erweitert, mit anderen Medien verknüpft oder skulpturale Elemente werden in das Tafelbild integriert. Dabei geht es nicht darum, Malerei a priori in Frage zu stellen, sondern die Grenzen des Mediums zu erweitern und ihm neue Energien zu zuführen.

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PORTFOLIO BERLIN 01

Künstler: Norbert Bisky, Peggy Buth, Katharina Grosse, Gregor Hildebrandt, Antje Majewski, Thomas Rentmeister, Thomas Scheibitz, Amelie von Wulffen