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Peter Kozek: z-set contributions to the universal memory bank

Peter Kozek ist der erste Preisträger der Kunsthalle Wien. Die Auszeichnung wurde dem jungen Absolventen der Klasse Brigitte Kowanz für die Präsentation seiner Diplom-Arbeit „contributions to the universal memory bank“ an der Universität für Angewandte Kunst zuerkannt.

Die Arbeit Peter Kozeks bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Installation und Theater, Raum-Bild und Bühne. Ausgehend von einer Raumsituation entwickelt er eine Installation, die dann in ihrem Setting als Ort für einen Performance-Loop dient. Wiederholung und Variation sind dabei entscheidende Momente der Erzählung. "z-set" versteht sich als Konstruktionsversuch einer Glücksmaschine, die vom Künstler und fünf Glücksmimen (Elinor Mora, Andreas Erstling, Victor Jaschke, Roman Steger, Mora & Fur) an vier Abenden in Bewegung gesetzt wird. Podest, Lichtquellen, skulpturale und architektonische Elemente sind auf dieser Bühne die Akteure und umgekehrt werden die Mimen schließlich zu Raumkörpern.

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Peter Kozek
Preis der Kunsthalle Wien 2002
Kuratorin: Gabriele Mackert