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Ausstellung von Fotografien des Künstlers Raymond Depardon (26.11.14 - 28.02.15) anlässlich der Veröffentlichung seines Buches‚ Berlin: Fragments d’une histoire allemande‘ bei Seuil bzw. ‚Raymond Depardon: Berlin‘ bei Steidl sowie im Rahmen des Jubiläums des Falls der Berliner Mauer.

Vernissage: 26.11.2014 | 18:00 Uhr Buchvorstellung in französischer Sprache mit Konsekutivübersetzung in Anwesenheit von Raymond Depardon und Claudine Nougaret Moderation: Fabrice Gabriel

Raymond Depardon, 1942 in Frankreich geboren, beginnt mit 12 Jahren den Hof seiner Familie in Garet zu fotografieren. 1958 zieht er nach Paris und wird als Fotojournalist fortan von der Agentur Dalmas vertreten. 1966 gründet er die Agentur Gamma. Von 1974 bis 1977 dokumentiert er als Fotograf und Filmemacher die Geiselnahme der Ethnologin Françoise Claustre im Norden des Tschads. Schließlich erscheinen 1974 seine ersten Dokumentarfilme ‚Une partie de campagne‘ und ‚San Clemente‘. 1978 schließt er sich der Fotoagentur Magnum an und führt seine Arbeit als Fotojournalist sowie die Veröffentlichung von Büchern fort. Er ist Gewinner des Grand Prix National de la Photographie (1991) und hat für seinen Film ‚Délits flagrants‘ den César für den besten Dokumentarfilm (1995) erhalten. Er führte bei 18 Spielfilmen Regie und hat 47 Bücher veröffentlicht.

Ab dem 29. September 2014 bis zum 2. März 2015 ist die Ausstellung ‘Raymond Depardon | Un moment si doux’ im MuCEM (Musée des civilisations de l’Europe et de la Méditérranée) in Marseille zu sehen.

In Zusammenarbeit mit MAGNUM Photos sowie den Verlagshäusern Seuil und Steidl.