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Augenlust und Sinnenfreude, Poesie der Farben, musikalische Formationen, Bewegungsfluss, Zeichen und Symbole des Lebens, ohne jegliches Pathos – das sind Formulierungen für den Zauber der Malerei von Reinhard Fritz (Jg.1946) in München.

1984 zeigte die Galerie Monika Beck erstmals Bilder von Reinhard Fritz, dann in in Abständen immer wieder neue Werkgruppen. Anfangs waren weiß ausgesparte Zeichen aus Flora und Fauna und der deutbaren Dingwelt bildbestimmend. Sie bekamen Schatten; diese verselbstständigten sich und wurden mit den Jahren zu „Schattenspielen“ in rhytmischen Notaten auf leuchtenden Farbbahnen wie in der Serie „Lied der Fische“, in der der Künstler seinen Improvisationen auf der Renaissance-Flöte Ausdruck verlieh, wie überhaupt Musik bestimmenden Einfluß auf sein Werk hat. Neuere Bilder wie „Flügel“ von 2007 zeigen größere, dunkle Lineaturen, die auf Schatten unbekannter Herkunft verweisen.

Im gesamten Werk von Reinhard Fritz finden sich Motiv und farbige Grundhaltung überraschend konsequent weiterentwickelt zu anderen, aber stets verwandten Formen und ähnlichen Farbklängen.

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Reinhard Fritz
Kleine Bilder