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Nachdem der in New York lebende österreichische Künstler im vergangenen Jahr in der Galerie Peter Lindner mit der Serie „PapierArbeiten“ konzeptuelle Fotografie gezeigt hatte, konzentriert sich "Unvorhergesehener Gewichtsschwund" auf Jochums Videound Soundinstallationen. „Mama“ ist eine Installation, in der ein erwachsener Mann mit unterschiedlichen Stimmen nach seiner Mutter ruft. Das Video reflektiert die besondere Beziehung zwischen einem Sohn und seiner Mutter. „Papa“ heißt das von einer erwachsenen Frau gesprochene Gegenstück. Die Serie „Atlas“ bezieht sich auf die griechische Legende: Der griechische Gott und Titan Atlas wurde dazu verurteilt, den Himmel auf seinen Schultern zu tragen. Damit wurde er zum Sinnbild für Geduld, Beharrlichkeit und Stärke. Die Videoperformance greift den antiken Mythos auf und inszeniert ihn an unterschiedlichen Orten. „Atlas Goes Superman“ geht einen Schritt weiter und verbindet das griechische Motiv mit dem amerikanischen Superhelden.

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Richard Jochum
Unvorhergesehener Gewichtsschwund