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Eröffnung der Ausstellung am Freitag, dem 24. April 2015, um 19 Uhr 30
Begrüßung: Gertrude Wagenfeld-Pleister, Vorsitzende des Kunstvereins
Einführung: Thomas Brinkmann, Köln

Robert Elfgen (geb.1972 in Wesseling, lebt und arbeitet in Köln und Berlin) beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Natur, Mensch und Gesellschaft. Ausgangspunkt seiner Arbeiten sind biografische Erfahrungen und Alltagsbeobachtungen, aus denen er seine Leitmotive gewinnt: Schwellenrituale und Übergangssituationen, physische Reise und mentale Fortbewegung oder die Kreisläufe der Natur in ihren wechselnden Aggregatzuständen. In seinen raumbezogenen Installationen verbinden sich assoziativ Skulpturen, Assemblagen, Collagen und Filme zu räumlichen Allegorien, die eine von der Natur abgeleitete zivilisatorische Ordnung vermitteln. Elfgens Arbeiten vereinen Improvisation und handwerkliche Perfektion. Wie ein Bricoleur greift er auf Vorhandenes zurück und fügt es spielerisch in neue Zusammenhänge ein. Mithilfe alter künstlerischer Techniken wie Glasgravur, Intarsienarbeit, Metallätzung oder Hochdruck kombiniert er gefundene Materialien zu vielschichtigen und faszinierenden Objekten und Bildern, die wie Übergänge zwischen einer äußeren und inneren Welt wirken.

Gefördert durch:
Stiftung Niedersachen
Bremer Landesbank
Stadt Oldenburg