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Robert Häusser gilt als ein Wegbereiter der zeitgenössischen Fotografie. Bereits als 17- und 18-jähriger schuf er 1941/42 eine Reihe von Bildern, die Höhepunkte der neueren Fotografie darstellen. Unbeirrt von Tagesmoden entwickelte er konsequent und kontinuierlich seine eigene Formsprache und ist im Laufe der Jahre Stil bildend für die deutsche Fotografie geworden. Robert Häusser wurde am 8. November 1924 in Stuttgart geboren, erhielt eine fotografische Ausbildung und lebte von 1946 - 1952 als Bauer auf dem Hof seiner Eltern in der Mark Brandenburg. 1953 baute er sich in der Bundesrepublik eine neue Existenz auf und fotografierte für Auftraggeber in vielen Ländern der Welt. Nach Jahren gab er sein erfolgreiches Werbestudio auf, um sich nur noch seiner freien künstlerischen Arbeit zu widmen. Robert Häussers Werk wurde häufig ausgezeichnet. Zuletzt erhielt er 1995 den”Internationalen Preis für Fotografie” der ”Erna and Viktor Hasselblad-Foundation”, Schweden, den höchst dotierten Preis für Fotografie, der unabhängig vom Kamerafabrikat vergeben wird. Unter bedeutenden Fotografen wie Lennart Nilsson, Ansel Adams, Irving Penn, Henri Cartier-Bresson, Ernst Haas, Edouard Boubat, Sebastião Salgado, William Klein, Richard Avedon, Josef Koudelka, Robert Frank hat er diese Auszeichnung als erster deutscher Fotograf erhalten.

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Robert Häusser
"Ins Wort gesetzt"
Ort: im Kunst-Raum
"In Memoriam Berliner Mauer"
Ort: Mauer-Mahnmal des Deutschen Bundestages