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Beamish arbeitet mir Graphit auf Papier, Leinwand oder direkt auf Wände. In einer raumspezifischen Inszenierung kombiniert er verschiedene Bild- und Text-Elemente aber auch Leerstellen zu spannungsvollen, sehr präzisen inhaltlich und formal beeindruckenden, hochkomplexen Netzen von syntaktischen und semantischen Bezügen. Seine scheinbar sehr traditionelle Zeichentechnik erzeugt eine Verkörperung oder Monumentalisierung, die sich kritisch mit dem Unbehagen in der globalisierten westlichen Kultur und deren „rasenden Stillstand“ beschäftigt. Es entsteht ein Raum voller „erkenntnisträchtiger Störfälle“. Seit 2006 lehrt Rollin Beamish an der Montana State University in Bozeman/USA.