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Ruhrlights: Twilight Zone 3. bis 26. September 2010 an der Ruhr 24. bis 26. September 2010 Duisburger Innenhafen

Vom 3. bis zum 26. September lädt das internationale Lichtkunstfestival „Twilight Zone“ die Metropolregion mit neuer Energie auf: Großangelegte Lichtprojekte von internationalen Künstlern inszenieren im September 2010 die Ruhr von Dortmund bis Duisburg als außergewöhnlichen urbanen Raum am Wasser. An sieben Orten zeigen dreizehn Künstler (inkl. der drei Mader Stublic Wiermann) zeitversetzt 16 Arbeiten, die das Ruhrtal in eine spannende Lichtroute verwandeln. Künstler wie Peter Kogler, Yves Netzhammer, Tatzu Nishi, Modulorbeat, Xavier de Richemont, Siegrun Appelt oder Mader Stublic Wiermann machen die räumlichen Verbindungen einer der größten Metropolregionen Europas spürbar.

Kuratiert von Dr. Söke Dinkla beschäftigt sich „Ruhrlights: Twilight Zone“ vor allem mit den Orten, die in den letzten Jahren entlang der Ruhr entstanden sind: „Es sind Sehnsuchtsräume, die sich die Menschen mit ungeheurer Dynamik immer wieder neu aneignen. Twilight Zone nimmt diese Orte in den Blick. In einer programmatischen Partnerschaft der Städte Duisburg, Mülheim, Essen, Hattingen, Bochum, Witten, Dortmund und Hagen wird die Ruhr, der namensgebende Fluss des Ruhrgebiets, durch die Kraft der Kunst in einen Zustand versetzt, der die Entstehung des Neuen möglich macht.“

Am 24. September erreicht „Twilight Zone“ den finalen Festivalort Duisburg. Dann wird die Uferpromenade im Innenhafen, ein ellipsenförmiges Gebilde mit skulptural wirkenden Stufen, überspannt sein von einer Netzstruktur aus Licht. In Peter Koglers Arbeiten verkettet sich ein unendlich erscheinendes Muster – nach allen Seiten dehnt es sich aus, zieht sich zusammen, verändert sich. An der Duisburger Uferpromenade realisiert Kogler seine bislang größte räumlich ausgedehnte Arbeit: Auf einer Länge von 350 Metern und mit Hilfe von zehn Beamern wirft Kogler sein Lichtkunstnetz auf die Stufen.

Als schwimmende Architektur werden die von innen beleuchteten „Big Tanks“ der Künstlergruppe Modulorbeat für die Besucher begehbar sein. Die Lichtkonstruktion wandert vom Hengsteysee in Hagen zur Ruhr in Mühlheim und zum Duisburger Innenhafen. Die Leuchtkörper schaffen einen fast magischen Innenraum, der auf Bewegungen und Klänge reagiert. Aus den Verhaltensweisen der Besucher entsteht ein visuelles und akustisches Raumgefüge, das zum temporären Club für elektronische Musik wird.

Nach seinem Auftakt 2008 setzt das Lichtkunstfestival in diesem Jahr einen thematischen Schwerpunkt: „Twilight Zone“ bezieht sich auf den aktuellen Zustand der Schwebe, in dem sich viele Orte in der Region befinden. Es ist ein Zustand, in dem Kräfte, Elemente, Ideen und Vorstellungsbilder im Ringen um das Neue begriffen sind. Weitere Informationen zu „Ruhrlights: Twilight Zone“ unter www.ruhr2010.de/ruhrlights und www.du2010.de/ruhrlights.

„Ruhrlights: Twilight Zone“ ist ein TWINS-Projekt der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010.

Partner: Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Essen, Bochum, Hattingen, Witten, Hagen, Dortmund, Kunstakademie Vilnius, Staatskanzlei NRW, Pro Helvetia, Kölbl & Kruse, Lang Medientechnik, Evangelische Kirche im Rheinland, Wirtschaftsbetriebe Duisburg, Krefelder Kunstverein

Termine, Orte, Künstler:

24.09.2010, 20 Uhr, Eröffnung Duisburg: Museum Küppersmühle für Moderne Kunst

24. bis 26.09.2010, Duisburg, Innenhafen und Salvatorkirche: Peter Kogler, Yves Netzhammer, Modulorbeat, Mader Stublic Wiermann, Xavier de Richemont, Klaus Obermaier, Manuel Schroeder

26.09.2010, 20 Uhr, Innenhafen Duisburg: Gemeinsames Abschlussfest mit dem „KulturKanal“ und den Duisburger Philharmonikern

3. bis 11.09.2010, Hagen/Dortmund: Modulorbeat

ab 3.09.2010, Essen: Christoph Hildebrand

10. bis 17.09.2010, Bochum: Yves Netzhammer

ab 10.09.2010, Hattingen: Andreas M. Kaufmann

ab 17.09.2010, Witten: Andreas M. Kaufmann

17. bis 19.09.2010, Mülheim an der Ruhr: Modulorbeat, Siegrun Appelt, Mader Stublic Wiermann, Klaus Obermaier, Tatzu Nishi

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RUHR 2010 - Kulturhauptstadt Europas: Ruhrlights. Twilight Zone
Kurator: Söke Dinkla

Künstler: Peter Kogler, Yves Netzhammer, Tatzu Nishi, Modulorbeat , Xavier de Richemont, Siegrun Appelt, Mader Stublic Wiermann, Klaus Obermaier, Manuel Schroeder, Christoph Hildebrand, Andreas M. Kaufmann ...