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Der Begriff Unendlichkeit beschäftigt Rune Mields, 1935 in Münster geboren, seit über dreißig Jahren. Eine ganze Reihe von Werken ist seither dazu entstanden, auch in einem neuen Arbeitskomplex der letzten Jahre mit dem Titel „INFINITY“. Zugleich charakterisiert dieser Begriff auch Rune Mields Gesamtwerk, das sich weit spannt zwischen mathematischen Analysen und Erkenntnissen, Untersuchungen unterschiedlicher Wissenschaften wie auch religiöser und kultureller Mythen unserer Erde zwischen gestern und heute. Sie beschreitet die Wege der Naturwissenschaftler wie die der Philosophen der verschiedensten Kulturen, widmet sich Platon, Novalis, Pythagoras oder Max Planck, aber auch den Höhlenzeichnungen aller fünf Kontinente oder den Genesisvorstellungen von Hawaii bis Grönland. Sie formt ihre Erkenntnisse in Bildern, meist in Bildzyklen und Serien, meist großformatig, fast ausschließlich zwischen Schwarz und Weiß. „Ich befasse mich mit Systemen und Strukturen, genauer gesagt mit jenen Systemen, die visuelle Strukturen ergeben oder ergeben können.“ So gibt Rune Mields fundamentalen Systemen im kulturellen Gedächtnis der Menschheit ein Gesicht. Dieses zeigt die Ausstellung INFINITY.

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Rune Mields
INFINITY, Werke der letzten Jahre
Ort: Lütze-Museum, Marktplatz 1