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Mit der Malerei-Installation „Als mich mein Steckenpferd fraß“ präsentiert sich Ruprecht von Kaufmann vielschichtig. Das ist wörtlich zu nehmen, wie auch der Titel der Arbeit: Innen und Außen, Davor und Dahinter, Zustand und Veränderung überlagern sich. Mit dem eigenen Standort, den inneren und äußeren Dispositionen des Betrachters verändern sich Sichtbarkeit und Verständnis. Als Bild, Skulptur und Projektionsfläche zugleich ist es ein Spiel mit den An- und Durchsichten, die in der Verbindung von durchlässigem Bildträger, Malerei und Filmloop entstehen. Ruprecht von Kaufmann bezieht Bekanntes und unvereinbar Scheinendes aufeinander und bedient sich philosophischer und mythologischer Motive. Beim Umgehen des materiellen Bildkörpers wird der Titel der Arbeit sinnfällig. Erst indem sich die Schichten durchdringen und zu einem Ganzen fügen, entsteht Verstehen.

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Ruprecht von Kaufmann