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Die erste Ausstellung der RLB Kunstbrücke im Jahr 2007 stellt mit "Schätze bilden" ein viel beachtetes Highlight, nicht nur, im Jahresprogramm der RLB Kunstbrücke dar. Seit der Gründung der RLB Kunstbrücke im Jahre 1998 kommt dieser Ausstellung eine ganz besondere Stellung zu, zumal es sich um Kunstschätze außerordentlichen Ranges handelt, die erstmals überhaupt in Österreich zu sehen sind.

Die Kunsthalle zu Kiel ist nicht nur Deutschlands einziges Kunstmuseum direkt am Meer, sondern sie zählt auch zu den größten europäischen Universitätsmuseen. Getragen wird die Kieler Kunsthalle von der Christian-Albrechts-Universität, die erfolgreich als Schnittstelle zwischen Forschung und Kultur fungiert.

Aus dem vielfältigen und umfangreichen Spektrum der Sammlung, die mehrere Jahrhunderte umfasst, zeigt die Schau eine Auswahl von insgesamt 29 Werken von 22 Künstlern. Die Intention dabei ist, anhand der Sammlungsbestände der Kieler Kunsthalle eine Entwicklungslinie entlang zentraler Positionen der deutschen Kunst der letzten 120 Jahre zu zeichnen. Neben dem Who is who der deutschen Kunstgeschichte sollte aber auch das spezifische Profil der Kunsthalle zu Kiel vorgestellt werden. Die standortbezogene Ausrichtung auf die nordische Kunst spiegelt sich in der Ausstellung ebenso wider wie die Kunst Russlands, die als spezifischer Sammlungsschwerpunkt der Kieler Kunsthalle einen besonderen Akzent setzt. Beginnend mit Werken des ausgehenden 19. Jahrhunderts spannt sich der Bogen über den Impressionismus und den Expressionismus der Künstlervereinigung "Die Brücke" bis hin zu den zentralen deutschen Malern der Nachkriegszeit.

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Schätze bilden. Meisterwerke des 20. Jahrhunderts aus der Gemäldesammlung der Kunsthalle zu Kiel
Kuratorin: Silvia Höller

Künstler: Georg Baselitz, Gottfried Brockmann, Lovis Corinth, Erich Heckel, Jörg Immendorff, Alexander Kanoldt, Ernst Ludwig Kirchner, Iwan N. Kramskoj, Peder Severin Kroyer, Max Liebermann, Markus Lüpertz, Paula Modersohn-Becker, Emil Nolde, Hans Olde, Max Pechstein, Sigmar Polke, Franz Radziwill, Gerhard Richter, Christian Rohlfs, Iwan Schischkin, Karl Schmidt-Rottluff, Nikolai Wladimirowitsch Sinesubow.