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Mit der Installation „Ramble“ der niederländischen Künstlerin Gwenneth Boelens (*1980) hat das Projekt „Schaufenster“ des Kunstvereins Premiere. Das englische „to ramble“ bedeutet zielloses Spazieren um des Vergnügens willen, bezeichnet aber auch einen "wilden Garten" im New Yorker Central Park. Das endlose, schwarz-weiße Panorama der fotografischen Collage von Boelens konstruiert wie der Park eine artifizielle Wildnis inmitten der Stadt. Die Collage wird untertitelt von einer monologischen Reflexion über diese Doppeldeutigkeit zwischen Kultur und Natur, die in Endlosschleife auf einem daneben stehenden Monitor läuft.

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Gwenneth Boelens
Ramble