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Romantische Landschaftsmalerei ist eine Konstante im unruhigen von politischen, gesellschaftlichen wie auch von künstlerischen Revolutionen geprägten 19. Jahrhundert. Weder technische Neuerungen wie die Fotografie noch Avantgarden wie der Realismus, Impressionismus oder Symbolismus konnten sie gänzlich verdrängen. Ihre Sehnsuchtslandschaften laden ein zum Schwelgen und Träumen.

Dabei werden nicht nur südliche Gefilde wie Italien oder Spanien zu beliebten Bildmotiven, sondern auch besondere deutsche Landschaften. Neben dem Rhein zählt dazu auch das Mainfränkische Gebiet. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Künstler, die einen direkten Bezug zu Würzburg haben, so etwa Fritz Bamberger, Franz Leinecker, August Christian Geist und Ferdinand Knab. Ergänzt um Leihgaben von Werken von Carl Rottmann, Johann Wilhelm Schirmer und Oswald Achenbach lässt sich diese Art der Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts stimmungsvoll erleben.