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Senga Nengudi
21. August 2022 – 29. Januar 2023 , verlängert bis 19. Februar 2023.

Zudem präsentieren wir gemeinsam mit dem Tanztheater Wuppertal Pina Bausch die Ausstellung „Senga Nengudi“, die auf einen Raum konzentriert parallel zur Schau „Fremde sind wir uns selbst“ zu sehen ist. Die US-amerikanische Künstlerin Senga Nengudi (*1943, Chicago) studierte Anfang der 1960er Jahre in Los Angeles sowohl Tanz als auch Bildhauerei und führt in ihren Werken bis heute Bewegung und Skulptur auf überraschende Weise zusammen. Ihre aus einfachsten Alltagsmaterialien gefertigten Objekte knüpfen an die damals in Kalifornien vorherrschende Minimal Art an und erweitern das künstlerische Spektrum um die Disziplin des Tanzes.

Die Präsentation, die auf einen Raum konzentriert parallel zur Schau „Fremde sind wir uns selbst“ zu sehen ist, entstand in Kooperation mit dem Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Ausgangspunkt war die Begegnung mit Julie Anne Stanzak und Alexander Bălănescu im Rahmen einer Ausstellung 2019 in München. Einmal im Monat werden Tänzer:innen der Kompanie sich frei mit dem im Zentrum der Ausstellung stehenden „Performance Piece“ (1977/2022), eine Leihgabe aus dem Centre Pompidou, Paris, auseinanderzusetzen.