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Die Ausstellung zeigt herausragende künstlerische Positionen, die sich an den sieben Todsünden orientieren. Eine Sittenlehre stellt den Versuch dar, Menschen zu einem gottgefälligen, sozial verträglichen, aber auch möglichst glücklichen Leben zu führen. Das traditionelle Sündenregister umfasst folgende Bereiche: gula (Völlerei), ira (Zorn), acedia (Trägheit), luxuria (Wollust), invidia (Neid), avarizia (Geiz), superbia ( Hochmut). Es werden sieben Künstler eingeladen, um die in der christlichen Tradition als äußerst negativ eingestuften Verhalten im Licht der heutigen Kunst bzw. der heutigen Zeit zu interpretieren. Eingeladen sind Künstler wie Tracy Emin, Elke Krystufek, Muntean und Rosenblum, Vik Muniz, Richard Billingham, Jota Castro, Santiago Sierra. Die Arbeiten der Künstler/innen bieten punktuelle Einblicke in die aktuelle conditio humana bzw. die soziale und politische Situation der westlichen Welt. Über Querverweise zu historischen Werken derselben Thematik, die sich in Südtirol befinden, wird eine Verbindung hergestellt zur christlichen Tradition, die für Jahrhunderte das Denken in unserem Land bestimmt hat. Pressetext

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Seven Sins
Arbeiten von Tracey Emin, Elke Krystufek, Muntean / Rosenblum, Vik Muniz, Richard Billingham, Jota Castro, Santiago Sierra