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Simon Faithfull (*1966 in Ipsden/GB) nimmt uns in seiner Ausstellung mit auf Expeditionen rund um den Globus, in die Tiefen der Meere und an die Grenzen der Atmosphäre.

Seine Werke kreisen um Methoden der Forschung und des Experimentierens. Man kann sie als den Versuch auffassen unseren Planeten als ein skulpturales Objekt zu betrachten, dessen Extreme auszureizen und von seinen Grenzen zu berichten, aber auch den Alltag und das Weltliche zu erkunden, Räume zu verbinden und Abstände zu verkürzen.

In Faithfulls erster Einzelausstellung in Deutschland zeigt der Künstler unter anderem 1441 Zeichnungen, die auf seinen Reisen und im Alltag entstehen und die er digital an Freunde, Fans und Kollegen in aller Welt verbreitet. Das raumfüllende Konvolut wird als visuelles Archiv und Tagebuch im Laufe der Ausstellung weiter anwachsen.