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Sommersaison
04.06.2021 - 31.10.2021

Skulptur & Natur

Ab dem 4. Juni präsentiert das Schlossgut Schwante dreißig Skulpturen in seinem Skulpturenpark, darunter eine ortsspezifische Zwei-Kanal-Klanginstallation von Susan Philipsz "The Wind Rose".

Der Skulpturenpark Schlossgut Schwante wurde 2020 eröffnet und zeigt auf 15 Hektar Arbeiten von nationalen und internationalen namhaften KünstlerInnen wie Hans Arp, Dan Graham, Björn Dahlem, Maria Loboda, Gregor Hildebrandt oder Hicham Berrada. Die Ausstellung ‚Skulptur & Natur’ setzt sich mit ihrer Umgebung auseinander und geht der Fragestellung nach, wie Kunst und Natur miteinander resonieren. Verstreut in der Weitläufigkeit des Schlossparkes, lassen 23 Außenskulpturen den Park neu erleben.

Zu den Skulpturen gehören zB Echo von Carsten Nicolai, inspiriert von einem Meditationsraum, den der Künstler in Angkor Wat entdeckte, ein Mobile von George Rickey, eine Treppe von Monika Sosnowska oder eine Neonarbeit von Martin Creed.

Welche Bedeutung hat für uns die Kunst auf dem Schlossgut Schwante? Womöglich genau das, was Kunst generell ausmacht: als Zone freien Denkens und spekulativer Vorstellung. Kunst nimmt Bezug auf eine lange Geschichte, setzt sich in Kontext und eröffnet dabei gleichzeitig immer wieder neue Fragestellungen. Der Reiz unseres Projekts liegt für uns in der standörtlichen und architektonischen Besonderheit des Schlossgutes. Wir sind kein Ausstellungsort im klassischen Sinne, sondern eine der ländlichen Umgebung geprägter Begegnungsraum. Der naturnahe Park mit seinen vielen unterschiedlichen Bereichen und Vegetationen, in Kombination mit der repräsentativen Fassade des Schlosses, ermöglichen immer wieder neue Perspektiven

Um Park und Kunst mit Muße zu genießen, laden Hängematten, Liegestühle und ein Wasserrondell zum Verweilen ein.

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Leitung:
Dr. Loretta Würtenberger & Daniel Tümpel

Künstlerische Beratung:
Joost DeClerck
Annette von Spesshardt-Portatius

Direktor:
Hanno Plate