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Die Albertina präsentiert die erste museale Einzelausstellung der österreichischen Künstlerin Sonja Gangl. In großformatigen Zeichnungen konzentriert sich Gangl auf Details und Bildausschnitte, wobei sie häufig Film- und Fotomaterial zeichnerisch weiterverarbeitet. Ihr neuer Werkzyklus beschäftigt sich mit menschlichen Augen - Organen, die einen Kontakt zur Welt herstellen, sich aufgrund ihrer äußersten Verletzlichkeit aber gleichzeitig eine bedrohliche Welt auf Distanz halten müssen. Ihnen gegenübergestellt werden Arbeiten der Serie CAPTURED ON PAPER_THE END, in denen Gangl die Schlussbilder bekannter und weniger bekannter Kinofilme in das Medium Zeichnung transformiert.