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Sophie Taeuber-Arp leistete einen der bedeutendsten Beiträge der Avantgardekunst in Europa. Als Ausdruckstänzerin beteiligt sie sich zunächst an den Soiréen der Dadaisten. Als Malerin, Textilgestalterin, Plastikerin und später auch als Innenarchitektin entwickelt sie eine unverwechselbare Bildsprache: Ein Zusammenspiel von Form und Farbe, von Rhythmus und Balance. Ziel ihres frühen Schaffens ist es, die traditionelle Trennung von angewandter und freier Kunst aufzuheben und somit Kunst in den Alltag zu integrieren. Durch ihre klaren geometrischen Kompositionen wird sie zur Schlüsselfigur der Konkreten Kunst. Anhand von 130 Werken wird das intensive wie facettenreiche OEuvre erlebbar. Gezeigt werden Gemälde, Papierarbeiten, Skulpturen und Werke aus dem Bereich der angewandten Kunst, darunter Woll- und Perlenwebarbeiten. Inspiriert durch ihr Werk und angelehnt an Sophie Taeubers einzigartig avantgardistisches Marionettenspiel »König Hirsch« wird ihr künstlerischer Weg wie in einer Bühneninszenierung nachgezeichnet.

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Sophie Taeuber-Arp 1889-1943
Bewegung und Gleichgewicht