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Der Künstler Rémy Markowitsch (*1957 in Zürich) wurde vom Kirchner Museum eingeladen, im Rahmen der Ausstellungsreihe Standpunkt einen Raum einzurichten. Er nimmt innerhalb der Gegenwartskunst eine sehr eigenständige Position ein, die national und international anerkannt ist. Markowitsch arbeitet mit den verschiedensten künstlerischen Medien. Er formuliert in seinen komplexen Werkinstallationen, die Bild, Wort, Plastik, Objekt und Film umfassen können, Ein-Sichten – meist zu künstlerischen, aber auch zu bürgerlichen Existenz-Fragen. Im Vorfeld einer Ausstellung recherchiert der Künstler intensiv die historischen, ästhetischen und sozialen Zusammenhänge, die mit dem jeweiligen Ausstellungsort verbunden sind – dabei stehen die Kommunikation mit und über Kultur wie auch ihre Mittel im Zentrum. Die Ergebnisse der subjektiven Forschung (die der nur scheinbar objektiven Wissenschaft gleichkommt) werden im folgenden Werkprozess assoziativ verknüpft, zu teils augenzwinkernden, teils provokativen visuellen Aussagen verdichtet, die zwar auf eine konkrete Situation Bezug nehmen, aber zugleich eine eigenwillige Sinnlichkeit und Sinnhaftigkeit konstituieren. Bei der Schriftlegung des Jahresprogramms 2004 stand das Projekt für das Kirchner Museum noch am Anfang. Deswegen stehen an dieser Stelle ausschliesslich Worte; das Erlebnis wird beim Besuch der Ausstellung stattfinden. Pressetext

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Standpunkt 2 - Rémy Markowitsch