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Der in Berlin lebende Künstler Stefan Heyne beschäftigt sich in seiner Arbeit mit Fragen der Eindeutigkeit und Lesbarkeit der Welt. Er bricht dabei mit alten Traditionen und führt die vermeintliche Funktion der Fotografie die Anspruch auf Schärfe und Widererkennbarkeit erhebt ad absurdum. Der Betrachter wird aufgefordert sich von vertrauten Sehgewohnheiten zu lösen, um den Schleier von Unschärfe der die Arbeiten umgibt zu durchdringen und zur Kernaussage zu kommen. Heynes Fotografien spiegeln die Arbeitsweise des Künstlers. Im Prozess des Fotografierens verschwinden Raum und Zeit, wie auch die Gegenstände selbst auf den Bildern.

›Man muss sich beeilen, wenn man noch etwas sehen will. Alles verschwindet...‹ (Paul Cézanne 1839-1906)

In Berlin living artist Stefan Heyne deals with matters of clearness and legibility of our world. Thereby he is breaking with fine tradition and takes the alleged role of photography that claims acuity and recognition ad absurdum. The recipient is invited to loosen his mind from familiar viewing patterns in order to find his way through the curtain of uncertainity that surrounds the work. Heyne’s photographs reflect on how the artist actually works. In the process of taking pictures space and time dissapear, as do the objects on the picture.

›One needs to hurry if one wants to see something. Everything disappears...‹ (Paul Cézanne 1839-1906)

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Stefan Heyne
FOR ME / FOR YOU