artist / participant

press release only in german

Ursprünglich war Stefanie Schneider (geb. 1968, lebt in Los Angeles und Berlin) Filmcutterin, und diese Nähe zum Film sieht man ihren unverwechselbaren Fotoarbeiten auch an.

Mit Leidenschaft spürt sie den "instant dreams" nach, den flüchtigen Träumen, wie sie vor allem das Kino immer wieder produziert. Die mit altem, daher leicht ausgebleichtem und in seiner Farbigkeit unberechenbarem Polaroit-Material hergestellten Bilder berühren die Phantasie der Betrachter.

Inszenierung, Manipulation und Zufall führen zu Bildern, die flüchtig sind und doch eindringlich wie Traumbilder. Sie erzählen Geschichten über Sehnsucht und Liebe und über das Verhältnis der Geschlechter, die jedoch immer in der Schwebe bleiben, vieles andeuten und doch nichts erklären.

Für "Wasteland" (Ödland oder Einöde) lies sich Stefanie Schneider von einem Gedicht von Megan Mullally inspirieren.

Zur Ausstellung erscheint "Wasteland" als Katalog in der Edition Braus des Wachterverlags. In Kooperation mit Zephir, Reis Engelhorn Museum Mannheim.

only in german

Stefanie Schneider: Wasteland