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Den Gemälden von Susanne Ackermann liegt ein Strukturbegriff zu Grunde, der in seiner konkreten Lesbarkeit ebenso wie in seiner Verweislosigkeit die Errungenschaften der Moderne selbstverständlich nutzt. Im Unterschied aber zur rationalen Setzung der Frühzeit der Konkreten Kunst, hat diese lesbare Struktur ihren Ausgangspunkt in der Arbeitsmethode, in der Art und Weise wie mit Bildträger und Farbe umgegangen wird. Einer möglichen theoretischen Fundierung, einem Bildkonzept wird eine Systematik des Arbeitens entgegengestellt, aus dessen prozessualem Vollzug das Bild entsteht. Es gibt keinen Plan und keine Vorzeichnungen, sondern nur eine »Strukturidee«, die durch spontane Entscheidungen für bestimmte Farben »realisiert« wird. (Margit Brehm)

Vita 1962 in Oldenburg geboren; 1988–93 Studium der Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Erwin Gross; 1993–94 Meisterschülerin; 1995 Arbeitsstipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg; 1996 Graduiertenstipendium des Landes Baden-Württemberg; 1999 cité des arts, Paris; seit 2003 Lehrauftrag an der FH für Gestaltung, Pforzheim; lebt und arbeitet in Karlsruhe

Ausstellungen (Auswahl) 2005 Galerie Lindner, Wien; 2004 »Malerei«, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart; 2003 »ZOOM«, 14-1 Galerie, Stuttgart; 2002 Gallery Sonja Rösch, Houston, TX, USA; 2001 Städtische Galerie Offenburg; 2000 Galerie Haus Schneider, Ettlingen; 1997 Kunsthalle Koblenz; 1996 Kunsthalle Baden-Baden; 1994 Badischer Kunstverein Karlsruhe

Pressetext

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Susanne Ackermann "Looping"