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Das The Bring In Take Out - Living Archive (LA) nimmt kontinuierlich künstlerische, kreative und forschungsrelevante Mittel auf und erzeugt mit diesen einen interaktiven Raum, der aus einer zeitgenössischen Kunstausstellung, einem Ausstellungslabor und einem öffentlichen Archiv besteht.

Das Konzept – es bezieht sich auf den (post)jugoslawischen Raum und darüber hinaus – ist durch die feministischen Strategien des Schaffens und Sensibilisierens einer Öffentlichkeit sowie der Erstellung und Weiterentwicklung eines transformativen Archivs durch Kunst, Theorie und Praxis motiviert. Alle LA-Ausgaben werden von einem Ausstellungslabor (mit „Arbeitsstationen“ wie dem Audio/Video Booth, wo live Künstlergespräche, Diskussionen und Interviews dokumentiert und präsentiert werden; dem Perpetuum Mobile – einer kontinuierlich wachsenden Videokunst-Kompilierung sowie einer Dokumentation von Werken anderer Kunstmedien; dem Readingroom, wo der LA-Fragebogen über Feminismus und Kunst ausgefüllt sowie diskutiert wird) im Kontext einer interaktiven zeitgenössischen Kunstausstellung produziert, die rund um auftretende gesellschaftliche Themen konzipiert ist.

Mit der LA-Wiener Fassung rückt nun das erstarrte Konzept eines Zentrums und seiner Peripherie und deren Infragestellung in den Fokus. Das Ziel besteht darin, die Repräsentations- sowie tatsächliche Politik der „kulturellen Unterschiede” zu hinterfragen, welche durch den kolonisierenden Rahmen universalistischer/partikulärer binärer Werte den Mechanismus des „Othering“ generiert: andere Sprachen, andere Nationen, andere Kulturen usw., welche von der neoliberalen Gesellschaft produziert und missbraucht werden. Auf eine Weise, nicht unähnlich der „Herr-Knecht”-Dialektik, konstruiert, definiert und vereinnahmt ein solch neoliberaler Rahmen auch politisch engagierte Kunst als ein Feld von Exotismus, das von einer Vorstellung der Peripherie getragen und von einer Ethnologie des „Anderen“ legitimiert wird. So werden soziale Unterschiede in kulturelle und anthropologische Werte und weiter in marginalisierte, untergeordnete, homogenisierte und geschlossene Identitäten umgewandelt mit dem Potenzial, politisch engagierte Kunst zu produzieren – die aber nur in den großen, liberalen Zentren (Synonyme für eine offene und demokratische Gesellschaft) frei verbreitet und präsentiert wird.

Die Künstlerinnen der LA Ausstellung und des LA AusstellungsLABs Wien – Andreja Kulunčić (Zagreb), Borjana Mrdja (Banja Luka), Meta Grgurevič und Urša Vidic (Ljubljana) – setzen in ihren bei der LA Wien präsentierten Arbeiten mannigfaltige Strategien der Aneignung ein, um verschiedene Aspekte der Enteignung zu entblößen und aufzuheben. Die Ausstellung setzt so die Transfer-Kapazität der ‚peripheren‘ Kunst und Denkweise, sowie die doppelbödige Konstruktion ,peripherer KünstlerInnen im Zentrum’ – die auf eine gewisse Weise eine Mimikry und einen Ort doppelter Artikulation inszenieren – ein, um die falsche Universalität zu entlarven, welche die Koppelung zwischen Peripherie und Zentrum aufrechterhält.

Neben der Ausstellung und dem LA AusstellungsLAB im Open Systems wird ein Teil der Wiener LA-Ausgabe in der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs (VBKÖ) im Rahmen des Programmes Die Vielen Archive gezeigt.

http://bringintakeout.wordpress.com

Künstlerinneninformation:

Andreja Kulunčić 1 CHF= 1 STIMME, September 2007- September 2008 Dokumentation einer politischen Kunstintervention, Shedhalle Rote Fabrik, Zürich

Mit ihrer politischen Kunstintervention im öffentlichen Raum durch Flyer, Werbetafeln und Zeitungsannoncen – die alle zu Spenden der „Sans-Papiers” für die Renovierung des Schweizer Parlament aufrufen – eignet sich Andreja Kulunčić das Medium der Propaganda an. Dies alles mit dem Ziel, mehr politische Partizipation wie auch Repräsentation der „Sans-Papiers” zu erreichen, die bestenfalls hartnäckig ignoriert, in der Regel jedoch vom Prozess der politischen Repräsentation ausgeschlossen und vom Staat der Schweiz (und anderen parlamentarischen Demokratien) sogar kriminalisiert werden. Vor dem Hintergrund der Lehren durch die in Sackgassen führende Identitäts- und Multikulturalismus-Politik entlarvt die Arbeit den Glauben, dass durch die Repräsentation einzelner Interessen und einer einzelnen Agenda von Minoritäten innerhalb einer demokratischen Arena diese automatisch politisch relevant werden und auf diese Weise zu einer politischen Emanzipation von Minoritäten und ei nzelnen Interessen führen wird. Die Arbeit 1 CHF = 1 Voice erinnert uns an das universelle Recht auf Anerkennung und auf „Verantwortung im Antlitz des Anderen” (Emmanuel Levinas).

Austrians Only / Nur für Österreicher, 2005 Dokumentation eines Projekts, das aus Zeitungswerbung, Postern, Direct-Mail-Elementen besteht (Festival der Regionen, Oberösterreich)

Mit ihrem Projekt Austrians Only greift Andreja Kulunčić einmal mehr mit kommerziellen Medien wie Zeitungsannoncen, Postern und Mailings in die erstarrte Beziehung zum Anderen ein. Das Projekt fokussiert das ausbeuterische Arbeitssystem sowie die konsequente soziale Ungleichbehandlung ethisierter Subjekte. Im Rahmen des Projekts wird das System der Dominanz umgedreht, indem sozial minderwertige Jobs der sogenannten Mehrheit angeboten/vorgestellt werden, die in der Regel von den extrem ausbeuterischen Formen illegaler Schwarzarbeit wie Prostitution, Arbeit am Bau wie auch Hausarbeit ausgenommen ist. Besonders die Letzteren – „illegale“ HeimarbeiterInnen – werden in der Regel vom Diskurs der „Chancengleichheit” und von durch „Gender Monitoring” ermittelten Zahlen nicht erfasst. Während diese eine positive Entwicklung im Rahmen der Gleichbehandlung der Geschlechter und der Verteilung von Macht im Arbeitssystem aufweisen mögen, wird dabei in der Regel die Schwarzarbeit von (in den meisten Fällen migrantischen) Frauen, die zur Ausübung von Hausarbeit und so genannter ,affektiver Arbeit‘ mobilisiert werden, missachtet.

Borjana Mrdja Blic Jackpot paintings / Blic Jackpot Gemälde, 2011–12 Gemälde: Acryl auf Papier, Gobelin Holzrahmen

BLIC ist ein tägliches (Boulevard-)medium aus Serbien (als Teil des Ringier Axel Springer-Konzerns, einer führenden, integrierten Multimediagesellschaft in Zentral- und Osteuropa), das im gesamten postjugoslawischen Raum genauso wie bis weit in die post-jugoslawische Diaspora in Europa hinein erhältlich ist. BLIC ist berühmt für seine Seite 7, auf der Texte über politische Themen neben Fotografien vollständig oder teilweise nackter, namenloser Frauen publiziert werden, die mit Kommentaren über den Inhalt der Nachrichten oder über den politischen Diskurs bestückt sind. Nicht nur die Bilder von Frauen, sondern auch die Kommentare haben meistens pornografische Konnotationen. Neben der Betäubung der Gouvernementalität stellen wir also auch deren Pornographisierung fest. Welchen Bezug hat ein Körper – und insbesondere der Körper von Frauen, als ein Paradigma des kontrollierten, enteigneten Körpers – auf die Gouvernementalität und wie kontrolliert diese die Körper über die Unterwer fung unter ein solches Paradigma? In einer Reihe von Arbeiten erkundet Borjana Mrdja mit unterschiedlichen Medien die Geschichte untergeordneter Körper durch die Collage-Adaption einer aussagekräftigen fotografischen und filmischen Methode: des Blow-up (Vergrößerung). Der vorgeblich „politische” Inhalt der Zeitung/des Hintergrunds wird so als nebensächlich, vollständig oder teilweise unlesbar wiedergegeben und durch vergrößerte, weibliche Nackte entleert. Auf eine post-pornografische Weise exponiert die Arbeit von Borjana Mrdjas so die verwickelte Verbindung zwischen Gouvernementalität und ihrem Missbrauch der heteronormativen Konstruktion/Steuerung von Begehren. Eine weitere Arbeit aus der Serie Blic Jackpot (Blic Jacpot Newspaper) wird im VBKÖ gezeigt.

Meta Grgurevič und Urša Vidic Marilyn Monroe (Aus dem Zyklus: Flowers Are Inherently Disgusting / Blumen sind von Natur aus ekelhaft), 2010 Installation: Gafferband, Fahrradteile, Lichter, Holz, elektrischer Mechanismus, 300x200x70 Time To Sing / Zeit zu singen (Aus dem Zyklus: Flowers Are Inherently Disgusting), 2010 Video Loop

Mit der Installation Marilyn Monroe, begleitet von dem Video Time To Sing, erzeugen die KünstlerInnen Meta Grgurevič und Urša Vidic ein unheimliches Ambiente, in dem die sensorische Erfahrung einer fast mechanischen Reproduktion erstarrter Bilder und Identitätskonzepte in Fluss gebracht wird. Dieser scheint sich aller Schnittstellen entledigt zu haben, die eine aktive Intervention in diesem in-sich-geschlossenen Kreislauf endloser Wiederholung ermöglichen. Vor dem Hintergrund der Konzeptualisierungen der Beziehung zwischen Original und Kopie, welche die topologische und kontextuelle Unterscheidung zwischen beiden berücksichtigen, werden wir ermutigt, die Deterritorialisierung des Originals und die Reterritorialisierung der Kopie zu (miss)brauchen und so in die Mechanismen der Biopolitik einzugreifen. In Anbetracht des Verständnisses des Mediums der Installation und der Dokumentation, wie es Boris Groys darlegt, offerieren die Arbeiten aus dem Zyklus Flowers Are Inherentl y Disgusting von Meta Grgurević und Urša Vidic eine Evidenz der „Strategien des Widerstands und der Einschreibung auf der Basis von Situation und Kontext, durch welche das Künstliche in etwas Lebendiges und das Repetitive in etwas Einzigartiges transformiert werden können”.

LA Audio/Video Booth, 2011–2012 Dokumentation der Künstlergespräche, Präsentationen, Diskussionen und Interviews generiert im Rahmen des LA AusstellungsLAB

Indem sich The Bring In Take Out Living Archive von einem Schwerpunkt auf den Beziehungen zwischen Feminismus, zeitgenössischer Kunst und dem postjugoslawischen Raum (LA 1. Ausgabe bei der „REDacting: Trans-Yugoslav Feminism’s“ Konferenz in Zagreb, Oktober 2011) über die Thematik, wie sich auf feministische Weise ein Archiv als lebendiges Alltagswissen anlegen lässt (LA 2. Ausgabe beim „Feminist and Queer Festival Red Dawns“ in Ljubljana, März 2012) zur sozialen Artikulation eines selbsterhaltenden öffentlichen Raumes, Gemeinschaft und Gemeinguts (commons) (LA 3. Ausgabe in Sarajevo, September 2012) bewegte, schaffte LA ein öffentliches Archiv an Künstlergesprächen, Präsentationen, Diskussionen und Interviews mit den teilnehmenden Künstlerinnen, Theoretikerinnen, Aktivistinnen und Kuratorinnen: Ana Čigon (Ljubljana), Nika Autor (Ljubljana/Vienna), Ana Vilenica (Belgrad), Vesna Leskošek (Ljubljana), Tea Hvala (Ljubljana), Mojca Dobnikar (Ljubljana), Madina Tlostanova (Mos kau), Lina Dokuzović (Wien), Ljiljana Raičević (Podgorica) Flaka Haliti (Prishtina/Frankfurt), Vesna Bukovec (Ljubljana), Vjollca Krasniqi (Prishtina), Selena Savić (Belgrad), Ida Hiršenfelder (Ljubljana), Vahida Ramujkić (Belgrad), Aviv Kruglansky (Barcelona), Karen Mirza (London), Tina Smrekar (Ljubljana), Biljana Kašić (Zagreb), Jelena Petrović (Belgrad/Ljubljana), Margareta Kern (London), Tanja Marković (Belgrad). Durch LA Ausgaben in verschiedenen Städten wird kontinuierlich neues Material zum LA Audio/Video Booth zugefügt: http://bringintakeout.wordpress.com/video

Perpetuum Mobile, 2011–2012 Videokompilierung in Loop

Perpetuum Mobile ist eine Zusammenstellung von Videoarbeiten wie auch von anderen digitalisierten Kunstprojekten (Fotos, Comics, Texte, webbasierte Projekte), die auf der Basis einer kontinuierlichen, offenen Ausschreibung wächst.

Die Perpetuum Mobile Videokompilierung beinhaltet zur Zeit Videoarbeiten von: Milica Tomić (Belgrad), Tina Smrekar (Ljubljana), Lana Čmajčanin (Sarajevo), Adela Jušić (Sarajevo), Flaka Haliti (Priština/Frankfurt), Nela Hasanbegović (Sarajevo), Nika Autor (Ljubljana/Vienna), Ana Hušman (Zagreb), Vahida Ramujkić (Belgrad), Bojana Jelenić (Belgrad), Gordana Andjelić Galić (Mostar/Sarajevo), Renata Poljak (Zagreb), Lala Raščić (Sarajevo/Zagreb), Emina Kujundžić (Sarajevo), Margareta Kern (London) und ein Video-Dokumentationen von Ana Hoffner (Belgrad/Wien), Dina Rončević (Zagreb), Ana Čigon (Ljubljana), Nataša Teofilović (Pančevo), Marina Radulj (Banja Luka) und Monika Ponjavić (Banja Luka), Nataša Davis (London), Marko Tadić (Zagreb).

In Wien wird sich die Perpetuum Mobile Präsentation über zwei Galerien, Open Systems und VBKÖ, erstrecken. Während Videoarbeiten im Open Systems präsentiert werden, wird die Dokumentation anderer digitalisierter Kunstprojekte, Texte und Bücher – von Dunja Blažević (Sarajevo), Alenka Spacal (Ljubljana), Ivana Pantelić (Belgrad), Svetlana Slapšak (Ljubljana), Ana Vilenica (Belgrad), Damir Arsenijević (Tuzla), Jelena Petrović (Ljubljana/Belgrad), Tanja Ostojić (Belgrad/Berlin), Nela Milić (London), Jelena Jureša (Novi Sad), Vanja Bučan (Amsteradam/Maribor), Marina Gržinić (Ljubljana/Vienna) und Aina Šmid (Ljubljana), Maja Bajević (Sarajevo), Jovana Komnenić (Pančevo/Berlin), Vesna Bukovec (Ljubljana), Nikoleta Marković (Rijeka), Maja Prettner (Murska Sobota), Dragana Mladenović (Belgrade/Pančevo), Andreja Dugandžić (Sarajevo) und ein Internet-Browser-Video von Lina Dokuzović (Wien) – durch die LA-Aus stellung_VBKÖ_Edition zugänglich.

Weitere Präsentationen/Mitwirkende im LA AusstellungsLAB re.act.feminism #2 - a performing archive, Präsentation von Bettina Knaup

Zentrales Modul des Projektes ist ein mobiles temporäres Archiv, das Werke der internationalen, genderorientierten Performancepraxis der 1960er und 70er Jahre neben aktuellen Positionen dokumentiert. Es umfasst einen ständig wachsenden Fundus an Bild-, Video- und Printmaterial; darunter Interviews, Scores und Videoperformances sowie Dokumente zur Produktions- und Rezeptionsgeschichte. http://www.reactfeminism.org

Bettina Knaup (Berlin) arbeitet als künstlerische Leitung (zusammen mit Beatrice Ellen Stammer) am re.act.feminism #2 - a performing archive. Sie ist seit vielen Jahren als Kuratorin und Kulturproduzentin im internationalen Kontext an den Schnittstellen von Kunst, Politik und Wissensproduktion tätig. Sie hat Gender Studies, Theater-, Film und Fernsehwissenschaft sowie Politikwissenschaft studiert. Ihr Schwerpunkt liegt im Bereich Live Art, Performance und Gender. Zu den von ihr kuratierten und produzierten Projekten gehört das City of Women Festival (Ljubljana), Performing Proximities (Beursschouwburg, Brussels), ein kollaboratives online Projekt GenderArtNet; Performancefestival Body Affects (Berlin). Sie hat außerdem die europäische Kulturplattform LabforCulture (European Cultural Foundation) lanciert.

Susanne Lummerding (Berlin/Wien) lehrt Kunst- und Medienwissenschaften und Gender Studies an der Universität Wien. Sie ist zertifizierte Coach und Supervisorin mit Schwerpunkt in Berlin und Wien. Forschungsschwerpunkte: Die analytische Verknüpfung kritisch revidierter Konzepte von Medialität und des Politischen; anti-identitäre Repräsentationskritik und Handlungsfähigkeit. Sie ist Autorin von: agency@? Cyber-Diskurse, Subjektkonstituierung und Handlungsfähigkeit im Feld des Politischen. Jüngst erschienen u.a.: Signifying theory_politics/queer? In: Castro Varela/Dhawan/Engel (eds): Hegemony and Heteronormativity. Revisiting 'the political' in queer politics.

Das The Bring In Take Out - Living Archive wird von der feministischen Kuratorinnen-Gruppe Red Min(e)d initiiert: Danijela Dugandžić Živanović, Katja Kobolt, Dunja Kukovec und Jelena Petrović. Mit unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten (feministische Theorie, zeitgenössische Kunst, Kulturproduktion und Aktivismus) und an unterschiedlichen Orten (Ljubljana, Sarajewo, Belgrad und München) leben und arbeiten die Gruppenmitglieder an den Schnittstellen des allgemeinen Verständnisses und der Methoden des Forschens, Repräsentierens, Kuratierens und Vermittelns zeitgenössischer Kunst.

Unterstützt von:

BM:UKK ERSTE Foundation MA 7 - Interkulturelle und Internationale Aktivitäten Kulturkommission des 2. Bezirks

In Zusammenarbeit mit:

Institut für Kunst und Gestaltung, TU Wien cyberlab - Digitale Entwicklungen GmbH Vereinigung Bildender Künstlerinnen Österreichs - VBKÖ Wien Woche CRVENA Association for Culture and Art, Sarajevo MINA Institute for Socially Engaged Art and Theory, Ljubljana

Über uns: Geöffnet Freitag, Samstag 13.00 - 18.30 Uhr und an den übrigen Wochentagen nur nach Vereinbarung. Freier Eintritt

Open Systems Zentrum für Kunstprojekte Lassingleithnerplatz 2 A- 1020 Wien Österreich (+43) 699 115 286 32 Für mehr Information: office@openspace-zkp.org http://www.openspace-zkp.org

Open Systems - Zentrum für Kunstprojekte will einen Ort grundlegender, zeitgenössischer Kunstpraxis schaffen, der sich als Beitrag zu einer neuartigen und ständig weiterentwickelten Modellstrategie für grenzüberschreitende, interregionale Projekte begreift.

The Bring In Take Out - Living Archive Ort: Open Systems - Zentrum für Kunstprojekte Kurator: Red Min(e)d 

Künstler: Andreja Kulunčić, Borjana Mrdja. Meta Grgurevič,d Urša Vidic

Zusätzliche Präsentationen:

LA Perpetuum Mobile LA Audio/Video Booth

LA AusstellungsLAB: 12 Oktober 2012 15:00-17:00 Uhr Interviews mit teilnehmenden Künstlerinnen und Theoretikerinnen 17:00-18:30 Uhr Künstlergespräche von Andreja Kulunčić, Borjana Mrdja, Meta Grgurevič und Urša Vidic 18:30-20:00 Uhr re.act.feminism, a performing archive, Präsentation von Bettina Knaup diskursive Intervention von Susanne Lummerding moderierte Schlussdiskussion

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The Bring In Take Out - Living Archive
Kuratoren: Red Min(e)d  (Danijela Dugandzic Zivanovic, Katja Kobolt, Dunja Kukovec, Jelena Petrovic)

Künstler: Andreja Kuluncic, Borjana Mrdja, Meta Grgurevic, Ursa Vidic