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Aus Anlaß der 18. Internationalen Photoszene in Köln zeigen wir im September/Oktober fotografische Werke der norwegischen Künstlerinnen: Hilde Jørgensen, Heidi Nikolaisen, Kristin Tårnesvik The Soldier, the Indian and the old man with the broken Heart

Die Ausstellung stellt drei Positionen norwegischer Fotografie vor. Die Künstlerinnen sind in Nordnorwegen aufgewachsen und leben und arbeiten zur Zeit in Bergen an der Westküste. Mit ihrem eigenen, autobiografisch-subjektiven Blick eröffnen sie Perspektiven auf Landschaften und erzählen Geschichten von Menschen und Orten. Hilde sagt: "Wir sind heute mit einer Gesellschaft konfrontiert, deren Zustand immer mehr in Fragmente zerfällt, aber dann mit einer starken Präsenz von Sinnlichkeit und Lust." Sie wird Hunter's Game zeigen. Hunter ist ihr Alter-ego, das uns eine Wirklichkeit aus gestohlenen und selbsterfahrenen Geschichten gemixt mit Reality-TV, Religiosität und norwegischer Natur zeigt.

Heidi's Trusting in sunsets handelt von den zwischenmenschlichen Beziehungen, von Trennungen und dem Versuch das Selbst aus der Distanz zu betrachten "Sdurch meine Bilder und Texte wird der Betrachter in meine Welt und mein Wesen gezogen, aber auch in meine Konstruktion davon."

Kristin's summer sunshine long winter night ist Teil einer Arbeit, in der sie die Barentsregion (Norwegen, Finnland, Rußland, Barentsee) zu ihrem Areal macht. Von ihrer Identität und dem Glauben an eine Landschaft ohne nationale Grenzen ausgehend, untersucht sie die allgemeine und alltägliche Wahrnehmung.

Eingeladen von Doris Frohnapfel. Unterstützt von Bergen Kommune, Norwegen.

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