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Eröffnung: Freitag, 01.06.3007, 18.00 Uhr

Cerith Wyn Evans weiterführende Forschung zur Durchlässigkeit der Wahrnehmung, zur Phänomenologie der Zeit, der Sprache, von Zen und minimaler Ausdrucksbewegungen erweitert sich zu einer großzügigen Plattform für die Präsentation der Arbeiten der jungen Künstler Juliette Blightman und Adrian Hermanides.

Blightmans kühle Konzeptfilme sind Prophezeiungen eines eigenartig melancholischen Zeitbruches. Die überhöhten Bilder von Hermanides skulpturalen Interventionen theatralisieren auf radikale Weise unsere Erfahrungswelt und offenbaren eine Sehnsucht nach Auflösung in einer Vielzahl von möglichen Bedeutungsebenen.

Cerith Wyn Evans, 1958 in Wales geboren, lebt und arbeitet in London. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Gruppenausstellungen weltweit gezeigt, so bei der Biennale von Venedig (1995 und 2003), der 9. Internationalen Biennale von Istanbul (2005) und der Documenta 11 (2002). Einzelausstellungen des Künstlers waren jüngst im MIT List Visual Arts Centre und dem Museum of Fine Arts in Boston (2004), dem Frankfurter Kunstverein (2004), dem Kunsthaus Graz (2005), der BAWAG Stiftung in Wien (2005) und dem Musée d’art moderne de la Ville de Paris (2006) zu sehen.