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Tilmann Walther eröffnet mit seiner Einzelausstellung „Mein Bild, dein Bild“ den zweiten Ausstellungszyklus der auf Skulptur und Objektkunst spezialisierten Produzentengalerie DISKUS und zeigt: Malerei!

Den Bildern von Tilmann Walther ist der Grenzgang allerdings inhärent: durch die Verwendung von Teppichboden als Bildträger bewegen sich die neuen Arbeiten zwischen Objektkunst und Malerei. Dabei bestimmt das Interesse an der Beschaffenheit der Oberfläche bzw. der Umgang mit oberflächlichen Prozessen sein künstlerisches Schaffen.

Die Gemälde bergen alle die Kraft und die Tiefe einer gewachsenen Entstehung. Das Ergebnis ist nicht glatt, sondern rau; gewachsen, aber unregelmäßig.

So überraschend wie der Bildgrund ist auch die Thematik: auf dem Großformat ist eine leuchtende See-Pyramide zu sehen, die Grabstätte des Fürsten von Pückler-Muskau, gelegen in dem von ihm eigens angelegten Park in Branitz bei Cottbus.

Dank der von Zufall und Spontaneität bestimmten Arbeitsweise strotzen sowohl Walthers plastische, als auch seine malerischen Arbeiten vor Lebendigkeit und Anarchie.

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