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Das Haus der Kunst führt ein neues Programm ein, das sich auf einen einzigen Ausstellungsraum konzentriert und neue Entwicklungen unter jungen, international aufstrebenden Künstlern untersucht. Ziel dieser Serie von Kapsel-Ausstellungen ist, das Publikum für die Produktion eines neuen Werks zu interessieren, geschaffen von einem Künstler, der vor seinem künstlerischen Durchbruch und damit an einem bedeutenden Punkt seiner Laufbahn steht. Die Serie beginnt 2014 mit zwei Künstlern, die sich konzeptuell mit dem Narrativen, mit Zeit und Raum und der Erschaffung einer sozialen Identität beschäftigen. Ausgehend von Architektur und Narrativ, wird Tilo Schulz für die Kapsel 01 ein neues szenisches Stück schreiben und sich damit dem bisher wenig beachteten literarischen Teil seines Werkes zuwenden. Der Text wird von Schauspielern vertont und ist Bestandteil einer raumgreifenden Installation, welche die Architektur wesentlich modifiziert und den Besucher als Akteur aufnimmt.

Tilo Schulz wird ein neues szenisches Stück schreiben und wendet sich damit dem bisher wenig beachteten literarischen Teil seines Werkes zu. Der Text wird von Schauspielern vertont und Bestandteil einer raumgreifenden Installation, welche die Architektur wesentlich modifiziert und den Besucher als Akteur aufnimmt.

Der französisch-algerische Künstler Mohamed Bourouissa (geb. 1978) untersucht in seinen multi-medialen Arbeiten Strategien der Subjektivierung und der Repräsentation. Im Zentrum seiner Arbeit stehen Menschen, die sich sozial, kulturell und ökonomisch an den Rändern der Gesellschaft bewegen. Seine Arbeiten haben die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Wertesystemen und deren Wirkung auf Identität und Selbstbild seiner Protagonisten gemeinsam.