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während der Ausstellungzeit präsentiere ich mein Autohupen-Piano mit Garagentor-Percussion. Die Arbeit entstand 2011 und wird seitdem in verschiedenen Performances mit unterschiedlicher Besetzung fortgeführt.

Bestandteile der Performance sind ein Garagentor mit Bällen verschiedener Art und ein überdimensioniertes Piano, durch welches mehrere unterschiedlich klingende Autohupen angesteuert werden können. Die Hupen befinden sich in einem separaten Gehäuse.

Ihr Sound wird durch eine rotierende Trommel im Innern (durch ein Fußpedal an- und ausschaltbar ) verändert. Wie in einem Leslie-Speaker entsteht ein so genannter „Rotary Effekt“. Wie jede Taste des Pianos, verfügt auch jede Hupe über einen eigenen Anschluss, so dass man die verschiedenen Sounds nach belieben auf der Klaviatur anordnen kann. Die vergrößerten Tasten erfordern beim Bedienen einen erhöhten Kraftaufwand. Es wird mit den Fäusten gespielt. Die Geste des „Musizierens“ ist insofern ausladender und aggressiver als gewöhnlich. Auf dem Garagentor wird begleitend eine Art Rhythmus gespielt. Der Musiker schießt mit den unterschiedlichen Bällen gegen das Tor.

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Tintin Patrone
Allegro Barbaro