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TONSPUR für einen öffentlichen raum
Klangarbeiten im MuseumsQuartier Wien
Ein Projekt von Georg Weckwerth und Peter Szely

TONSPUR 79: Keith Rowe [GB/FR]*
“The urge to see everything leads to the frustration of not seeing anything, of always being driven on to the next thing without absorbing the last.”**, 2018
8-Kanal Klangarbeit, 7-teilige Bildstrecke
Dauer 15:00 min
Konzept, Tonaufnahmen, Komposition, Zeichnungen: Keith Rowe
Produktion: TONSPUR Kunstverein Wien für die Serie
TONSPUR für einen öffentlichen raum

26.11.2018–23.02.2019

Eröffnung: So 25.11.2018, 17h
Einleitende Worte:
Georg Weckwerth [Künstlerischer Leiter TONSPUR Kunstverein Wien]
Jozef Cseres [Ästhetiker, Hochschullehrer, Kurator]

ALLES SEHEN ZU WOLLEN FÜHRT DAZU, DASS MAN LEIDER GAR NICHTS SIEHT, SONDERN IMMER ZUM NÄCHSTEN GETRIEBEN WIRD, OHNE DAS DAVOR WAHRGENOMMEN ZU HABEN. Seit jeher mag ich die Vorstellung, dass Wände eine Erinnerung davon behalten, was sich vor ihnen abgespielt hat. Schon meine Eltern sagten „die Wände haben Ohren“. Ich weiß, dass das sonderbar klingt, aber genau deswegen bin ich hier: Ich möchte wissen, was diese Wände alles aufgenommen haben.
Keith Rowe, November 2018

BIOGRAPHIE
Keith Rowe, geboren 1940 in Plymouth, England, lebt und arbeitet in Clisson, Frankreich. 69. TONSPUR-Artist-in-Residence des Q21 (MuseumsQuartier Wien).
wikipedia.org

Besonderer Dank an Stephanie Evans und Jozef Cseres
*69. TONSPUR-Artist-in-Residence im Q21/MQ
**Searle, Adrian: “Chaos in Paris”. In: The Guardian. Ausgabe vom
21. Mai 2012