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TRAK Wendisch wurde 1958 in Berlin geboren. Er studierte in Leipzig bei Heisig Malerei und war Meisterschüler bei Kettner in Dresden. In seinen frühen Bildern „Der Kuß“ und „Der Zungenabschneider“ artikulierte sich der politische und emotionale Furor seiner Generation.

In den späten achtziger Jahren schuf Wendisch drastische skulpturale Kompositionen wie „Die Straße“, „Das Rudel“ und „Babel“ - apokalyptische Visionen menschlicher Körper, aus Holz gehauen, angebrannt, mit Draht umwickelt und mit Blech benagelt.

Mitte der Neunziger verschwand das menschliche Abbild fast ganz aus dem Werk des Künstlers. Komposition und Raum traten in den Vordergrund. Es entstanden Brunnen, netzartige Strukturkörper, großformatige Zeichnungen und dem Material folgende Gemälde.

Nun kehren wieder Figuren in Wendischs Werk zurück – oft abstrahiert und mit dem Raum verschmolzen. Es entstehen große Bronzen und Arbeiten für öffentliche Räume.

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Trak Wendisch