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Transcultural Paranoia ist eine Auseinandersetzung mit dem Phänomen Paranoia. In einem interkulturellen und Kultur übergreifenden Zusammenhang erscheint Paranoia nicht nur als ein individuelles, privates Phänomen sondern als ein kultureller, gesellschaftlicher Zustand, der Angst produziert und von politischen Interessen missbraucht werden kann. Paranoia ist zu einer globalen Situation geworden. Transcultural Paranoia versucht, durch eine interdisziplinäre Perspektive auf das Phänomen, den Einfluss von Paranoia auf politische Interessen und politische Manipulationen zu untersuchen und ein Bewusstsein von den Mechanismen zu vermitteln, die sich hinter solchen transkulturellen Tendenzen verbergen. Die Künstler Barbara B. Endlinger & Joachim Baur von der Werkstadt Graz (Österreich) , Hasan Elahi (USA), Shahram Entekhabi (Iran/Deutschland), Saso Sedlacek & Lada Cerar (Slowenien), Assaf Evron (Israel) und Secil Yersel (Türkei) untersuchen das Phänomen Paranoia und fungieren als “Paranoia-Agenten”, die paranoide Zeichen, Eindrücke, Spuren, Berichte und Bilder sammeln und aufspüren, so dass sich die Galerie mit Hilfe eines multimedialen Tisches in eine Art “Paranoia-Kontroll-Raum” verwandelt.

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Transcultural Paranoia

Künstler: Barbara B. Endlinger & Joachim Baur, Hasan Elahi, Shahram Entekhabi, Saso Sedlacek & Lada Cerar, Assaf Evron, Secil Yersel