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Eröffnung am Donnerstag, 5.9.2013, 19 Uhr

Jan Klopfleisch beschäftigt sich mit optischen Phänomenen und dynamischen Sehprozessen. Seine Arbeiten sind charakterisiert durch einfache Grundstrukturen, Offenheit und Veränderbarkeit. Er erkundet grundlegende malerische Möglichkeiten jenseits von Abstraktion und Abbildung.

Die Ausstellung in der Galerie im Turm zeigt eine Rauminszenierung aus Dreiecksformationen. In Anlehnung an barocke Wunderkammern werden verschiedene Arbeiten der Medien Malerei, Installation und Fotografie präsentiert. „triangle“ setzt sich mit kaleidoskopischen Räumen, künstlerischen Utopien und Prozessen der Wahrnehmung auseinander.

Die Arbeiten der Serie „K“ (Kaleidoskop) basieren auf einer linearen Rasterstruktur, die die quadratischen Bildflächen in Dreiecksflächen aufteilt und diese zu Rhomben und Sechsecken gruppiert. Dieses Raster bezieht sich auf die Isometrie, eine Methode zur Darstellung räumlicher Körper. Es bildet zentralsymmetrische Objekte wie den Würfel perspektivisch uneindeutig ab. Es entstehen komplexe, instabile räumliche Illusionen, die verschiedene Ansichten provozieren.

Kuratiert von Lena Fliessbach

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triangle. Jan Klopfleisch

Künstler:
Jan Klopfleisch

Kuratoren:
Lena Fliessbach