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Eröffung: 30. Mai 2008, 18.00 - 20.00 Uhr

In seinen farbigen Bildern sucht der aus dem schönen Allgäu stammende und heutzutage in Berlin malende Kunstmaler Ulrich Wulff nach den aktuellen, aber auch zukünftigen Möglichkeiten von Malerei als basisliefernde Form menschlichen Lebens und Zusammenseins. Täglich geht er von seiner Wohnung in der Naunynstraße in sein Atelier rüber am Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg. Dort zahlt er nicht nur wenig Miete, sondern er schnappt auch jede Möglichkeit von Bildaufteilung und Flächengestaltung auf, die ihm in den Sinn kommt und zeichnet und malt daraus etwas Schönes, was die Leute honorieren und verstehen.

Nachdem Wulff sich über Jahre hinweg vorrangig an seinem selbsterfundenen Figurentypus à la Clown und Co. abgearbeitet hat und mit ihm und durch ihn unzählige Bildvariationen sichtbar machen konnte, stellt er sich in seiner aktuellen Ausstellung in der Galerie Bernd Kugler in Innsbruck fast schon radikal den Problemen der abstrakten Malerei, die in allen seinen bisherigen Bildern vorhanden ist und nun jedoch durch den Verzicht auf die führende Leitfigur eindeutig für jedermann und jede Frau sichtbar gemacht wird.

In den ebenfalls neuen Inka-Collagen durchbricht der Maler sein Lieblingsterrain, um nach einem Looping mit der Schnipselschere wieder auf seinem Fuß zu landen.

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Ulrich Wulff
Neu Inka-Collagen und abstrakte Bilder