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Ursula Hübner widmet sich Identitätsfragen, Sein und Schein, der Zerstückelung und dem Neuzusammensetzen von Subjekten und ihrer Relation zu Gegenständen und den sie umgebenden Raum. Der Raum wird wie die Kleidung zur Projektionsfläche des Subjekts, als eine Erweiterung des Körpers verstanden. Ursula Hübner wird in dieser Ausstellung eine Reihe kleinformatiger Bilder und Collagen zeigen. Der überwiegende Teil ist in den letzten Monaten entstanden. Sie sagt über ihre Malerei: “Die Figuren in meinen Bildern sind durchlässige Leiber und Identitäten. Sie können nicht in allen Einzelheiten erfasst werden. Sie können durch unsere Blicke zusammengefügt und in ihre Widersprüchlichkeit akzeptiert werden. Daran interessiert mich der aktive Prozess. Das Auge und der Geist ist so in Bewegung gebracht, das ist auch das Wesen der Malerei, dass sich das Auge das Fehlende ergänzt, und das Wesen der Kunst, dass es Kopf und Bauch bewegt, auch der Ekel über die grotesken Figuren ist nicht ausgeschlossen.” Ursula Hübner lebt als Malerin und Bühnenbildnerin in Wien und unterrichtet Malerei an der Kunstuniversität Linz. Sie ist in Salzburg geboren und studierte u.a. Bühnenbild am Mozarteum. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit einem Interview von Hildegund Amanshauser mit Ursula Hübner zum Preis von Euro 10.-. Pressetext

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Ursula Hübner