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Die kreative Familie als Anspruch und Ziel. Sie bezog ihre Kinder vom ersten Tag an in ihre Kunstproduktion mit ein. Küche, Kinderzimmer und Supermarkt waren lange Jahre Ideenpool und Atelier. Die Themen der großen Bildfolgen der letzten Jahre umkreisen die unlösbaren Fragen von Unrecht, Raum, Geld, Gewalt. Die 1929 in der Schweiz geborene Künstlerin malt mit aller Kraft an gegen die Schrecken unserer Zeit. Mit dem Titel des Gesamtprojekts -Jetzt- macht sie deutlich, dass sie sich dem hier und heute nicht entzieht.

Christine Willms: Schwarze Serie

Ein ganzes wohlgeordnetes Feld aus z.T. seriellen Keramikobjekten baut die Künstlerin auf, zerknautschte Keramikschuhe, hochglänzende Keramikpömps, sehr eigenartige Tiere, Mischwesen auf Rädern – eine Art Garten, scheinbar übersichtlich, doch im Detail verspielt bis grotesk.

Franziska Spinner: Holzweg

Voller Neugier lugten Franziska und Christine einst aus dem Adlerhorst, den ihre Mutter anlässlich der Ausstellung UTOPIA im Frauenmuseum 1984 gebaut hatte, hoch über der Treppe. Beide Töchter haben Architektur studiert und folglich keine Angst vor Beton, Statik und schweren Hölzern. Die fragilen Wegbegleiter von Franziska Spinner, Objekte auf hohen Stelen, halten die Wegsuchenden mit Rätseln auf, ehe sie ein Weitergehen erlauben…

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Ursula Spinner-Cerutti
JETZT
Die Frauen der Familie Spinner stellen aus
Bilder, Objekte, Installationen