press release only in german

Die Sammlung von Viktor und Marianne Langen umfasst nicht nur Malerei des 20. Jahrhunderts sowie japanische Kunst, sondern auch Objekte aus zahlreichen außereuropäischen Kulturen. In dem Wunsch, sich „die Welt über die Kunst zu erschließen“, erwarb das Sammlerehepaar über 130 Objekte präkolumbischer Kunst sowie kleinere Gruppen chinesischer, koreanischer, afrikanischer, ozeanischer, ägyptischer, alt-griechischer und alt-persischer Kunst. Die Ausstellung versammelt erstmals eine Auswahl von rund 30 Skulpturen und Objekten aus vorchristlicher Zeit. Das älteste Stück, eine um 2800 v. Chr. entstandene kleine Votiv-Figur, stammt aus Persien. Ein archaischer Doppelkopf wurde in Japan während der Jomon-Zeit (ca. 1500 v. Chr.) gefertigt, ein eleganter Ibis aus Bronze und Alabaster entstand zwischen 1552 – 1070 v. Chr. in Ägypten (Neues Reich, 18.-20. Dynastie). Aus verschiedenen präkolumbianischen Kulturen stammen beispielweise ein goldener Priester oder Krieger (Tairona Kultur, Kolumbien, 1000 v. Chr.), ein Steinkopf (Chavin Kultur, Peru, 800 v. Chr.) sowie ein mit Kolibris bemaltes Gefäß (Nazca, Peru, ca. 50 v. Chr.).

only in german

v. Chr. / B.C.
Frühe Skulpturen und Objekte aus der
Sammlung Viktor und Marianne Langen

Kuratoren:
Christiane Maria Schneider