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Galerie Max Hetzler zeigt neue Photographien aus der Venedig-Serie der deutschen Künstlerin Vera Lutter.

Mit einer der ältesten photographischen Apparaturen, der Camera obscura, erzeugt Lutter großformatige schwarz-weiss Bilder, die ihre Faszination für architektonische und industrielle Megastrukturen dokumentieren.

In ihrer neuesten Serie richtet die Künstlerin ihre Aufmerksamkeit auf die außergewöhnliche Architektur Venedigs. Durch das gezielte Erkunden Venedigs während einer saisonalen Flut gelang es Lutter, trugbildartige Perspektiven der Stadt einzufangen. Durch Anstieg und Absinken des Wassers während der langen Belichtungszeit scheint die venezianische Architektur in Lutters Photographien aus ihrer eigenen Schwere gehoben. Es wirkt, als schwebe die Stadt über dem sich auflösenden Boden.

Vera Lutter wurde 1960 geboren und studierte in München. Sie lebt und arbeitet in New York. Ihre Arbeiten wurden in den folgenden bedeutenden Ausstellungen gezeigt: Modern Art Museum of Fort Worth, Texas (2005); Kunsthaus Graz, Austria (2004); Museum of Modern Art, New York (2002); Whitney Museum of American Art, New York (2002); Museum of Contemporary Photography, Chicago (2002); Kunsthalle Basel (2001) und Dia Art Foundation, New York (1999). Galerie Max Hetzler arbeitet seit 2002 mit Vera Lutter zusammen. Dies ist die 3. Einzelausstellung der Künstlerin in der Galerie.

Im Rahmen der Sonderausstellung Venedig – Von Canaletto und Turner bis Monet (28.9. – 25.1.2009) in der Fondation Beyeler in Basel zeigt Vera Lutter eine Auswahl von Fotografien ihrer Venedig-Serie im Souterrain.

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Vera Lutter