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Als Weltreisender mit Hang zum Abenteuer erlangte der Schweizer Künstler Frank Buchser Berühmtheit. Seine Gemälde und Skizzen geben eindrücklich Zeugnis von den vielseitigen Interessen des Malers. Kaum bekannt ist, dass Buchser seine Auslandsaufenthalte auch rege zum Erwerb von Photographien genutzt hat. Etwa 200 Aufnahmen gelangten 1896 zusammen mit dem nachgelassenen Studienmaterial in die Sammlung des Kupferstichkabinetts. Keineswegs erschöpft sich die Bedeutung dieses Konvoluts in der Frage nach dem Einfluss auf das Schaffen des Künstlers, denn unter den Abzügen finden sich bedeutende Meisterwerke der frühen Photographie. Die Spanne reicht von Ansichten der römischen Campagna über Bilder aus dem amerikanischen Sezessionskrieg bis hin zu Impressionen von der Küste Englands; ein kostbarer Besitz, der nun erstmals erschlossen und im Dialog mit Werken Buchsers der Öffentlichkeit präsentiert wird.

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Von Arkadien bis Atlanta
Photographien aus dem Nachlass von Frank Buchser (1828–1890)
Kuratorin: Gudula Metze