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Unter dem heiteren Ausstellungstitel „Von Narrenschiffern und anderen Utopisten“ wird in der Zeit vom 15. August bis 17. Oktober 2010 im Syker Vorwerk eine Ausstellung mit Werken des in der Region bekannten Künstlers und Kunsterziehers Robert Enders (geb. 1928 in Sulingen, gestorben 2003 ebenda) im Dialog mit drei Künstlern der mittleren Generation präsentiert.

Mit dem Berliner Klaus Killisch (geboren 1959 in Wurzen i. Sachsen) und den Leipzigern Wolfgang Henne (geboren 1949 in Leipzig) und Otto Berndt Steffen (geboren 1951 in Dornreichenbach i. Sachsen) verbindet Robert Enders keinerlei persönliche Beziehung. Die Ausstellung fußt vielmehr auf einem kuratorisch angeregten Dialog, der sich mal auf formal kompositorische, mal auf inhaltliche, mal auf rein atmosphärische Eigenheiten der Werke der drei Künstler stützt. Einiges findet im Gegenüber seine Entsprechung, anderes prallt unvermittelt aufeinander, woraus im Syker Vorwerk Raumsituationen entstehen, die sowohl den Triumph einzelner Werke ermöglichen als auch die chorische Wucht in der Interaktion diverser Ausdruckseinheiten.

Die Ausstellung „Von Narrenschiffern und anderen Utopisten“ bietet eine fröhliche Tauchfahrt zu einem Schatz der regionalen Gegenwart, der in der Inbeziehungsetzung zu den jüngeren Gäste-Positionen um so vielfarbiger aufscheint. (Christoph Tannert)

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Die Ausstellung wird unterstützt durch den Landschaftsverband Weser-Hunte e.V. und die E.ON Avacon.

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Von Narrenschiffern und anderen Utopisten
Kurator: Christoph Tannert

Künstler: Robert Enders, Wolfgang Henne, Klaus Killisch, Otto Berndt Steffen