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Der 1955 geborene Bonner Künstler dürfte dem kunstinteressierten Publikum dieser Region mit seinen bemerkenswerten Einzelausstellungen im Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen, dem Heidelberger Kunstverein oder dem Saarland Museum Saarbrücken noch in allerbester Erinnerung sein.

Was Haypeter seither an Neuem geschaffen hat (und das ist eine ganze Menge) wird in der aktuellen Ausstellung sichtbar.

Dr. Thomas Köllhofer (Kunsthalle Mannheim), der zur Einführung spricht, bemerkt zu Haypeters Schaffen:

"Ob er mit dünnen, übereinander geschichteten Papieren oder mit in Epoxidharz eingegegossenen Elementen arbeitet - die Werke von Werner Haypeter haben durch die dreidimensionale Erweiterung der Fläche immer eine raumbezogene und körperhafte Formensprache. Bei den neuen Arbeiten handelt es sich nicht um Papierschichtungen, sondern um transparente Bildobjekte, in die unterschiedliche Elemente eingeschlossen sind, die zueinander, zum ganzen Objekt und zu dem das Werk umgegebenden Raum in vielfältige Beziehungen treten. In diesem Geflecht überlagern sich die einzelnen Teile, setzen sich voneinander ab, aber tarieren sich auch gegenseitig aus. Bezeichnend für Haypeter ist, daß trotz, aber auch gerade durch die formale Strenge, bei der fast alle Spannungsfelder aus rechteckigen oder quadratischen Flächen bzw. Raumkörpern geschaffen sind, Objekte mit einer ausgesprochen hohen sinnlichen Qualität entstehen".

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Werner Haypeter