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Werner Pokorny zählt mit seinen prägnanten und eigenständigen künstlerischen Lösungen in der Skulptur zu den bedeutenden deutschen Bildhauern der Gegenwart. Für sein künstlerisches Werk erhielt der Bildhauer 1988 einen Gastaufenthalt in der Villa Romana in Florenz und 1989 das Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg. 1998 wurde Pokorny zum Professor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart berufen und leitet seither dort die Grundklasse für Bildhauerei.

Die Ausstellung stellt bewusst die in verschiedenen Werkstoffen gefertigten Skulpturen zusammen. Präsentiert werden Arbeiten aus den Jahren 1994 – 2004. In dieser Zeit konzentriert sich Pokorny auf wenige elementare Formen wie Haus, Tor, Pfeiler, Leiter, Gerüst, Rippe, Kugel oder Schale, die er in immer neuen Kombinationen miteinander verknüpft. Aushöhlungen, Durchbrechungen und damit die Dialektik von Innen und Außen, das Verhältnis von Gegenstand und abstrakter Form kennzeichnen diese Arbeiten Pokornys. Wesentlich ist bei den Stahlplastiken die Materialästhetik. Im Stahl wird die Kraft des Konstruktiven, der Volumina und ihrer Kanten, werden die Durchdringungen der Formen konkret und sinnfällig. Pressetext

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Werner Pokorny